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Ein generationsübergreifendes Wohnprojekt für Hamburg.

Das Röder-Dorf

„Ich sehe, wie meine Generation durchs Raster fällt“, hat Horst Röder gesagt. Er wollte ältere Menschen mit ihren Bedürfnissen in den Mittelpunkt des Stiftungsengagements stellen.


Die Idee: Angepasst an die Bedürfnisse älterer Menschen, sollen unkomplizierte Begegnungsräume entstehen, in denen Alt und Jung, Alleinstehende und Familien zusammen leben und sich gegenseitig unterstützen.

Die Anlage: Dieses Quartier der Zukunft ist im eigentlichen Sinne ein Wohnprojekt. Und doch ist es mehr: Ein Lebensraum für Menschen in unterschiedlichen Lebensphasen, mit und ohne Unterstützungsbedarf, Alleinstehende und Familien. Auch Studierende und Auszubildende sind willkommen in diesem Dorf, in dem jeder seinen Beitrag zur Gemeinschaft leistet und jeder von ihr profitiert.

Der dörfliche Charakter steht dabei für die besondere Gemeinschaft innerhalb des Wohnkonzepts: Man kennt sich, man trifft sich, man hilft sich, man feiert gemeinsam und unternimmt gemeinsam Ausflüge. Ganz im Sinne einer lebendigen Nachbarschaft, ganz wie in einem Dorf. Kern des Dorfes ist eine barrierefreie Wohnanlage für ältere Menschen, die sich aber nicht auf sie beschränkt, sondern im Sinne eines Mehrgenerationenhauses auch Familien mit Kindern, Alleinerziehenden, jungen Erwachsenen sowie Menschen mit Mobilitätseinschränkungen ein Zuhause bietet. Es wird private Wohnungen geben und Orte des sozialen Miteinanders: Gemeinschaftsräume, ein Café, eine wirklich große Küche für gemeinsames Kochen, eine Bibliothek, einen Garten und auch eine Werkstatt. Das alles integriert jeden Einzelnen und gibt ihm Raum, sich zu entfalten. Gleichzeitig fördert es den Austausch mit den Anderen.

Das Ziel: Nach dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ gilt es, Bewohnerinnen und Bewohner des Röder-Dorfes in die Lage zu versetzen, ihren Lebensalltag selbständig zu bewältigen. Darum werden wir dauerhaft die Arbeitsstelle eines „Kümmerers“ finanzieren, der einzig und allein mit der Aufgabe betraut ist, dafür zu sorgen, dass jeder Einzelne am gemeinschaftlichen Leben innerhalb des Dorfes teilnehmen kann und der gleichzeitig die Integration des Röder-Dorfes in das bestehende Stadt-Umfeld belebt. Diese Vision treibt uns an.


Die nächsten Schritte: Das Röder-Dorf ist nicht das erste Immobilienprojekt, das wir in eigener Regie planen, gestalten und umsetzen. Auch das Hospiz Sinus in Barmbek haben wir als eines der ersten seiner Art in Hamburg realisiert. Für den Bau des Röder-Dorfes freuen wir uns über Partner, die die
Vision mit uns teilen und auch wie wir den festen Willen haben, das Ganze Wirklichkeit werden zu lassen.

Derzeit suchen wir nach einem geeigneten Grundstück.

Unsere Vision entspricht auch dem politischen Willen des Hamburger Senats und ist Bestandteil des Koalitionsvertrags von 2020
„Wie wir die Quartiere der Zukunft entwickeln“:

„Unsere Quartiere in der Stadt sollen an die Bedürfnisse älterer Menschen angepasst sein. Eine Vielfalt an Wohnformen und Pflegeeinrichtungen, die sich dem Stadtteil öffnen, können ältere Menschen unterstützen…“

Kontakt

Wir sind Mitglied


Das Hamburger Bündnis für Wohnstifte engagiert sich für eine soziale Wohnraumversorgung in Hamburg. Hier haben sich Stiftungen zusammengeschlossen, um gemeinsam die aktuellen Herausforderungen anzugehen, neue Perspektiven zu erarbeiten und zu verbreiten und um auf diese Weise auch eine wirkungsvolle politische Kraft zu entfalten.


Themen sind hier unter anderem: Modernisierung und Sanierung, Barrierefreiheit und Denkmalschutz, soziale Angebote und zeitgemäße Wohnformen. Bis hin zu ganz neuen Ideen, wie z.B. die Gründung neuer Wohnstifte und Errichtung neuer Stiftsbauten.


www.hamburger-wohnstifte.de


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